Das Rollenspiel

Kurtis nickte und erhob sich dann von seinem Stuhl, um aus seinem Rucksack ein Essenspaket vom "alten Sack" auspackte und fragte in die Runde: "Will er was?" Er setzte sich an den kleinen Esstisch und aß eines der Brote, während er die Dosen aus der Schale nahm und sie auf dem Tisch ausbreitete. Nach und nach setzten sich die Anderen der Gruppe ebenfalls an den Tisch und packten zu. Es breitete sich eine gemütliche Stimmung aus und einige Stunden vergingen, bis es wieder Nacht wurde. "Ach ja... Nathan, hast du schon etwas über das Dorf herausgefunden?", fragte Kurtis seinen alten Kumpel. "Äh, man kann sagen, ich weiß einen groben Weg dahin.", antwortete der vollgegessene Abenteurer und erhob sich von seinem Stuhl, um sich in sein Bett fallen zu lassen. "Ich hab vorhin ein paar Bücher gelesen, von daher... Naja, wir bräuchten irgendwas, um schneller vorwärts zu kommen. Die Schneemobile sind weg, oder?", erklärte er. "Ja. Bis auf eines, aber das hilft uns nicht viel.", antwortete Lara. "Hm... unsere Tibetisch-Kenntnisse sollten ausreichen, um die Leute unten zu fragen, ob sie uns was beschaffen könnten... falls nicht, dann müssen wir eben was anderes suchen.", schlug Drake vor und deckte sich dann zu. "Naja, ich werde jetzt versuchen zu schlafen." "Ich auch.", fügte Kurtis dann hinzu, erhob sich ebenfalls vom Stuhl und legte sich in sein Bett über dem von Laras und Nates. "Nacht Leute.", gab er noch von sich und drehte sich dann in Richtung Wand.

Fox entschied sich dafür wach zu bleiben und spielte nachdenklich mit einem Dolch, den sie immer bei sich trug. Sie wusste nicht genau ob es relevant war, was Sloan in seinen Aufzeichnungen über die Iris aufgeschrieben hatte, auch wenn er es unterschrieben und auf einem Stapel für dringende Post abgelegt hatte, den die Killerin aus Versehen umgeworfen und damit den Brief gefunden hatte, der an Kurtis' Vater adressiert war. Was hatte der überhaupt damit zu tun?
Seufzend erhob sie sich, verließ auf leisen Sohlen das Zimmer und suchte in der großen Herberge nach den Duschen, die sie auch nach kurzer Suche und dem Einsatz einiger Fähigkeiten fand. Sie fühlte sich besser, wenn ihr das heiße Wasser über den Nacken lief.

"Was... wo..." das waren die ersten Worte an die sie sich erinnern konnte als sie nach dem Flugzeugabsturz aufwachte. Fußspuren waren zu sehen. Nina folgte diesen so gut sie konnte, machte aber öfters unter einigen Felsen halt, was dann mehrere Stunden in Anspruch nahm. Unterkühlt und ohne jedigliche Orientierung fand sie sich am Ende der Spur wieder. Nun... was eben noch von der Spur zu sehen war. Der Schnee hatte alles überschneit. Nach einem Tag im eiskalten Freien wurde sie endlich in einem kleinen Dorf fündig. "Hmm... nicht viel los um diese Zeit was...?" sprach die Killerin zu sich selbst. Unterkühlt und schon langsamer als sonst begab sich die erfrorene Nina Williams in eine
Ruine eines scheinbar alten Schlosses. Was eben davon noch übrig war. Sie ging eine noch recht standhafte Treppe hinunter wo sie reichlich Stroh fand. Es war trotz der oberen Kälte recht angenehm warm. Sie fühlte sich wie in einem der italienischen Hotels nahe
Jesolo. Sie machte sich ein kuscheliges Plätzchen und deckte sich mit dem Überbleibsel ihrer Winterjacke zu. "Ahh...", stöhnte die Amerikanerin angenehm. "Endlich ein guter Ort zum übernachten." Sie zog ihren iPod aus der Hosentasche und musste mit einigen fehlenden Teilen rechnen.
Es war hell da einige Fakeln an waren aber es war ihr egal aus welchem Grund sie es taten. Sie wollte einfach nicht an der frostigen
tibetischen Kälte sterben. Und wenn sie dies tun würde, dann wollte sie einen Platz haben an dem man sie finden würde...

Kurtis rannte und rannte und rannte. Er rannte um sein Leben. Das riesige Ding verfoglte ihn überall hin. Er konnte immer noch nicht erkennen was es war. "Die Iris! Steck' sie rein!", schrie er so laut wie er konnte in Richtung der großen Wand, wo Lara und die Anderen standen. Lara steckte das Artefakt in die Wand und urplötzlich verschwand das Biest, das Kurtis um ein Haar in die Klauen bekommen hätte. "Schnell raus hier!", rief Nathan, welcher durch das große Tor nach draußen in die Schneemassen flüchtete. "Was zur?!", schrie Kurtis, als er über Fox', Akashas und Billies Leichen stolperte. Ein letzter Schrei ertönte aus seinem Hals, als sich unter ihm eine Grube öffnete, in die er kurzerhand gesogen wurde und in ein Loch voller Pfählen fiel.

Schweißgebadet schreckte er auf und schrie von Neuem los, was all die Anderen in seinem Zimmer weckte. "Kurtis!?", rief Fox, die neben ihm vor einigen Sekunden noch wie ein Baby schlummerte. "S-s....sorry. Ein Albtraum... oder... so.", stotterte er und legte sich schnell wieder hin, um seine Freundin zu umarmen. "Bitte... bitte lasst uns in diesem Kloster äußerst vorsichtig sein...", sagte er dann nach unten von seinem Hochbett aus und schloss die Augen wieder. Er atmete durch und wischte sich den Schweiß von der Stirn. "Ich geh mal zu den Duschen...", meinte er dann und stieg die schmale Leiter nach unten und verließ den Raum.

Nachdem Kurtis aufgewacht war, lag sie noch eine Zeit lang wach und dachte über das geschehne nach. Über den Anfang, als sie noch von den Leuten mit denen sie gerade im selben Zimemr schlief, weggelaufen und fast erschossen worden war, über den Aufbruch und den Absturz mit dem Flieger, die Flucht in ihre Welt und nun über das hier und jetzt.
Sie seufzte leise und hoffte inständig das sie das alles bald überstanden haben werden, ihre Knochen schmerzten genauso wie iher Kopf, ihre Augen waren schwer doch sie wollte keinen Schlaf in diesem fremden Ort finden. Den einzigen Halt den sie hatte, immer schon gehabt hatte, war Billie, in wessen Armen sie nun lag. Es war tröstlich und doch mochte sie das nur alles schnell hinter sich bringen. Sie entschied sich, Tibet nicht zu mögen, damit drehte sie sich um, kuschelte sich an den Halbanubis und schloss die Augen, ehe sie dann endlich in einen tiefen, traumlosen Schlaf überging.

Sie hörte einen Schrei. Mit einem gerringen Maß an Psychischer Schlaflosigkeit erwachte sie aus ihrem nicht ganz so langem Traum. Sie stand auf und zog ihre Maschinenpistole, da die andere nach dem Absturz verschwunden war. Sie schlich die Holztreppe, die noch gut erhalten war, hinauf und blickte auf den einen großen Turm hinauf, in dessen Zimmer oben Licht leuchtete. Sie wollte sicher gehen dass keiner im Turm ist und kletterte statdessen den Turm hinauf bis ins oberste Zimmer. Als sie dann 30 Minuten später oben ankam hielt sie sich an dem wackeligem Fenster fest, welches kein Glas hatte. Sie versuchte ihren Kopf leicht über die Kante zu bewegen um
nach Menschen oder anderem Ausschau zu halten, was dazu führte dass die Kante mehr oder weniger zu Bruch ging und Nina fast mit in die Tiefe reißen wollte, was zum Glück nicht passierte da ein recht muskulöser Mann ihr im letzten Moment die Hand gab, die er zu ihrem Glück in den sicheren Turmzimmerbereich hochzog. "Danke... aber das hätte ich auch allein geschafft!" meinte sie ernst. "Ja was du nicht sagst..." erwiderte der muskulöse Nate ironisch...

Nathan zog die dünn bekleidete fremde Frau durch das Fenster in den gemütlichen Innenraum. "Noch 'ne Neue?", meinte Kurtis scharf, von oben herabblickend. "Na? Was führt dich denn hier her?", meinte Nate freundlich, da er sich mittlerweile daran gewohnt hatte, neue Menschen innerhalb kürzerster Zeit kennenzulernen und diese mit einem Lächeln aufzunehmen - ganz abgesehen davon, gefiel es ihm immer schöne Frauen zu retten, oder sich zumindest einzubilden, diese zu retten.
"Hm. Flugzeugabsturz.", erwiderte die blonde Schönheit und lehnte sich an die Wand. "Ihr scheint mich ja gar nicht umbringen zu wollen?", lachte sie dann und steckte ihre Maschinenpistole weg. "Flugzeugabsturz... wir... hatten auch einen.", meinte der Abenteurer verwundert und setzte sich dann auf den Stuhl hinter sich, da ihm urplötzlich schwindlig wurde. "Erstaunlich.", meinte die Frau und fuhr fort: "Naja. Ich bin Nina. Und ich... weiß nicht warum ich hierbin. Um es einfach auszudrücken."
"Hm, ich bin Nathan. Hi.", stellte sich dieser vor und deutete auf die Gruppe, die noch in ihren Betten lag, aber aufmerksam das Gespräch beobachtete. "Lara. Lara Croft." Sie stieg von ihrem Bett, um Nina die Hand zu geben. Kurtis, Akasha, Billie und Fox folgten ihrem Beispiel und stellten sich ebenfalls vor. "Was ist... das denn?", meinte die Neue dann vorsichtig, während sie auf die Iris deutete, die in Laras Rucksack, welcher an der Wand lehnte erneut zu vibrieren begann. "Nicht schon wieder!", fauchte Nate und nahm sie aus dem Beutel. "Das ist die Iris... ein äußert... merkwürdiges Artefakt.", erklärte er. Die Kugel begann immer stärker zu vibrieren und zu leuchten, bis diese dann wie ein Magnet an Ninas Hände klatschte. "Ah!", schrie diese auf, als sie mit dem Artefakt in Berührung kam. Die Abenteurer beobachteten das Geschehen nervös, bis sich von Ninas Anzug ein kleiner Edelstein löste, welcher an dem Oberteil eingenäht war und er urplötzlich in die Iris schoss. Die Fremde ließ diese fallen und fiel nach hinten um. "Was... was zur Hölle war das?!", stotterte sie. "Du bist... ebenfalls eine von uns.", meinte Lara dann und hob das Artefakt auf. "Was hat das nur alles zu bedeuten?", fragte Nathan dann vor sich hin und blickte betroffen auf die Iris, so wie es der Rest der Gruppe ebenfalls tat.

"Nina. Du bist eine von uns. Es wäre schon was schönes, wenn du uns beitreten würdest. Die Welt geht in 2012 unter, wir müssen sie retten... ()", sagte Lara, "entschuldigt mich, aber ich bin scheiß müde.. lasst mich schlafen, morgen bin ich wieder ansprechbar.." Lara sprang huschig (was is das? XD) ins Bett und schlief sofort ein. ' hm.. dieser Stein an ihren Hals..', dachte sie noch, bevor sie einschlief.

Die Killerin zuckte gähnend mit den Schultern. »Das klären wir Morgen, ja? Es ist mitten in der Nacht, und wenn wir Morgen nicht vorsichtig sind, weil wir unausgeschlafen sind, könnten wir uns gleich umbringen, so wie unsere Situation momentan ist.«
Müde und leicht genervt von den viel zu lauten Nebengeräuschen ließ sich Fox zurück in die Kissen fallen und schloss ihre Augen, damit sie wenigstens ein bisschen Schlaf bekommen konnte. Das ständige Wachsein und die Herausforderungen wurden langsam auch für sie zu viel - und ihrem Gefühl nach zu urteilen waren sie nicht alleine in dieser Herberge.
»Wir brechen Morgen um 5:3o Uhr auf - derjenige der das nicht tun möchte, kann sich schonmal auf einige Bleigeschosse in seiner Magengrube freuen, wenn ich richtig liege. Nehmt den gottverdammten Schlaf, den ihr kriegen könnt! Andere Dinge können wir auf dem Weg noch genauso gut besprechen.«

Akasha legte sich ebenfalls wieder hin, betrachtete die Neue aber noch etwas argwöhnisch Wie die angezogen ist. Sieht man ja alles, tz .. sicher aus so 'nem Hula Wula Land wie sie ihre Hüften kreisen kann, pah ..., sie kann echt nichts dafür, wirklich. Akasha hatte nur ein übles Problem mit der Eifersucht, wenn's auch gar keinen Grund gab, denn Billie war kein richtiger Mensch, viel mehr eine Seele die einen Körper bewohnte, also nur ihr zugewiesen und nur an ihr interessiert, naja .. das war aber leider Akasha's Hirn und Herz egal. Doch wollte sie jetzt keinen Streit, ärgerte sich noch weiter etwas über Nathan's Weiberer getue, drehte sich dann aber um, nur um noch ein amüserites Lächeln von Billie zu erhaschen, der - unerlaubterweise - wieder in ihren Gedanken geschnüffelt hatte und sich über ihre sinnlose Aufregerei lustig machte, ehe sie wieder einschlief und von der Iris träumte, die komischerweise Ähnlichkeit mit Nina's Brüsten hatte (o.Ô?!)

Nathan schlug die Augen beunruhigt auf, da er ebenfalls schlecht geträumt hatte. "Urgh...", murmelte er und setzte sich auf. "Ist was?", meinte Lara, die bereits die Augen offen hatte und ihn armeverschränkt anblickte. "Ne... mir ist nur ein bisschen schlecht, denke ich.", antwortete Nate und stand auf, um seinen Rucksack zu nehmen und in Richtung Duschen verschwinden. Lara tat ihm gleich und folgte ihm aus dem Zimmer. Kurtis war bereits aufgestanden und umgezogen, als er gerade seinen Rucksack mit Proviant und Ausrüstung füllte. Fox stand neben ihm an der Wand und blickte zum Fenster hinaus, wo sich der Schneesturm bereits gelegt hatte und nur noch kleine Schneeflocken vom Himmel rieselten. Akasha und Billie hingegen schlummerten noch tief und fest in ihrem Bett. Eine halbe Stunde verging und Nathan kehrte mit Lara wieder in das Hotelzimmer zurück, wo jetzt der gesamte der Rest der Gruppe um den Tisch saß. Nate setzte sich erneut auf sein Bett, um sich seine Schuhe anzuziehen. Lara hatte sie bereits an und setzte sich ebenfalls zu den Anderen. "Es ist jetzt 5:15 Uhr. In 15 Minuten brechen wir auf. Haben wir alles?", meinte Lara und nahm ihre beiden Pistolen aus dem Rucksack, um sie in die Holster zu stecken. Nate packte ebenfalls seine Waffe in den Holster und stand dann auf, um zu den Anderen gehen. "Wir haben alles.", meinte er dann und zog sich seine Jacke an, die an dem Kleiderständer hing. Nina saß die ganze Zeit nur still am Ende des Raumes und blickte in sich gekehrt die Iris an. "Nina, wir sollten dir alles erklären...", meinte dann Lara und forderte die Killerin auf, zu den Anderen an den Tisch zu kommen, worauf sie nickte und auf dem letzten Stuhl Platz nahm.

Schweigend musterte Fox die anderen, starrte dann jedoch wieder aus dem Fenster und blieb volkommen regungslos - solange, bis sie direkt hinter einem der nahen Berge etwas aufblitzen sah.
»Leute, wir müssen los«, meinte sie ruhig, wurde dann drängelnder: »Jetzt.«

Die Doppelgängerin war gerade dabei Nina zu erklären, wer im großen Kreis wer war, doch dann begann Fox stürmisch die anderen rauszuhetzten. Sie hätte es auch mit Gewalt getan, aber das tat sie zu Gunsten der anderen nicht. "Fox, was ist denn verdammt!" meinte der leicht aufgeregte Nate, der dabei war leicht dramatisch aufzustehen. Fox musterte den wütenden 26-Jährigen der dabei war in Gedanken Fox' Hals zu verdrehen.
Fox zeigte ohne jegliche Gefühle mit dem Finger auf das Aufblitzen in den Bergen. "Ich... seh nichts..." erwiederte Nate mit konzentrierten Augen während Fox' Augen beinahe begannen zu zucken. "Schwingt einfach eure Hintern raus!" meinte die Kopie dann schließlich. "Wir können es ihr auch auf dem Weg ins nirgendwo erklären..." erklärte sie dann noch zum Abschluss.
"Aber... was ist denn!" sprach Lara. "Keine Zeit ihr seht es ja eh nicht!" erwiederte Fox die genervt Nate anblickte. "Leute... die Tür..." sagte die leicht geschockte Doppelgängerin die weder Tür noch Ausweg vorfand. "Shit... Leute!!" rief sie ihnen zu. Es waren einige Leute vor dem Zimmer positioniert die mit einer leichten Pistole und einer schweren MP5 samt vor dem Gebäude stehendem LKW bewaffnet waren.
"Leute..." flüssterte die Doppelgängerin und zuckte mit dem Kopf in Richtung Fenster. Alle zogen ihren Blick auf das Fenster, hauptsächlich die Augen, aber so, dass es die bewaffnete "Gemeinde" des Dorfes nicht mitbekam...

"Leute, wir sind in's Wespennest getapst... das waren von vorneherein Bartollis Männer hier... Wären wir doch gleich mit Nathan in das andere Dorf gegangen... ach was soll's. Wir alle machen das hier nicht zum ersten Mal.", meinte Kurtis und zog seine Desert Eagle aus dem Holster. "Worauf warten wir eigentlich?", grinste er dann. "Ach ja, jetzt weiß ich endlich, wieso dort zwei Raketenwerfer an der Wand hängen... inklusive zwei Raketen.", lachte er und deutete auf die beiden Panzerfäuste. "Ha! Ich liebe Raketenwerfer!", lachten Lara und Lauren gleichzeitig und nahmen die Waffen von den Gerüsten an der Wand. "Die sind ja sogar geladen... wieso zur Hölle haben die geladene Raketenwerfer hier dr... ach egal.", unterbrach sich dann Lara selbst und zielte aus dem Fenster auf die große Gruppe an bewaffneten Söldnern. "Du nimmst die rechts.", erklärte Lauren und zielte dann auf die linken Männer. "Auf drei.... eins.... zwei.... drei!", rief Lara und um nicht mal eine Millisekunde verzögert flogen die beiden Raketen durch die Fenster, worauf die Gruppe im Zimmer ein paar Schritte zurückwich. In nur wenigen Sekunden schlugen die Geschütze mit einem lauten Krach direkt in der Mitte der beiden Gruppen ein und die Männer - oder das, was von ihnen noch übrig war - und deren Waffen flogen geradezu durch die Lüfte. Kurz darauf gab es hinter den Rücken der Abenteurer einen lauten Knall zu hören und ehe sie sich umdrehten, standen vier von Bartollis Leuten mit Automatikpistolen vor ihnen. "Hi! Wir haben euch erwartet, deshalb haben wir euch ein Geschenk mitgebracht!", rief Lara den Männern entgegen und warf sogleich den leeren Raketenwerfer in Richtung der Männer, welcher sie dann gepflegt rückwärts die Treppen runterfallen ließ. "Ha! Denen hab ich's gegeben.", lachte die Archäologin dann und Kurtis forderte alle auf, sich ihre Waffen zu schnappen und das Gebäude zu verlassen. Lauren schmiss den Raketenwerfer aus dem Fenster und zog ihre beiden USPs, sowie es auch Lara tat. Nathan packte eine Uzi aus, die er schon, seit er zu den Crofts gekommen war, bei sich im Rucksack hatte. Fox zog ebenfalls ihre Pistole und Akasha und Billie folgten den Anderen dann "unbewaffnet" aus dem Raum. Sie würden ja bewaffnet sein, sobald sie Waffen bräuchten. "Los! Raus hier!", hetzte Fox und die ganze Gruppe begab sich so schnell wie möglich die Treppen hinunter, um nicht von mehr Söldner aufgehalten zu werden, welche die Abenteurer verfolgten.

Im Laufen zog Fox ein Ortungsgerät aus ihrer Hosentasche, das sie sich wenige Monate zuvor mithilfe des Gunsmiths zusammengebastelt hatte, damit auch sie ein Werkzeug gegen Sloan hatte, welcher sich nun auf ihrem Radar bewegte.
»Leute«, begann sie, blieb abrupt stehen und drehte sich ein wenig. »Das ist nicht nur Bartolli. Die Bruderschaft hat sich rund um uns herum positioniert, wenn wir hier herauskommen wollen müssen wir entweder verhandeln, ihnen die Iris überlassen oder uns auf ein wildes Gemetzel einlassen - und bei Letzterem haben wir wenig Chancen, all die netten Herren dort drüben können um Kurven schießen, und euch das jetzt beizubringen gelingt mir nur wenn wir ein wenig Zeit und Ruhe hätten. Ich höre eure Vorschläge?«
Doch bevor einer ihrer Freunde das Wort erheben konnte, drängelte sich ein anderer Gedanke in Fox' Kopf, auf welchen sie viel schneller reagierte als es für einen normalen Menschen gewöhnlich war, und Nina urplötzlich herunter in den Schnee riss; eine Milliesekunde bevor das ziemlich große Geschoss in der Wand hinter ihnen landete.
»So lernen wir uns auch mal kennen. Geht's dir gut?«

"Gott, wir sind umzingelt!" brachte die Kopie heraus als sie total vorsichtig um die Ecke spähte. "Okay... ich habe eine Idee... sie, fällt mir nur noch nicht ein!" grinste die Doppelgängerin verschwitzt. "Okay... okay..." meinte Kurtis und bewegte sich in Richtung Fenster, um dann wieder zurück zur Truppe zu gehen. "Kein Plan..." sagte er ohne jegliche Hoffnungen. "Okay ich habs..." meinte Lauren "Fox und ich versuchen mit denen zu 'verhandeln' während ihr aufs Dach klettert und versucht von dort aus zu schießen wenn wir euch das Zeichen geben." "Welches Zeichen?" fragte Lara ihre 'Schwester'. "Nun, entweder hört ihr Schüsse oder ihr hört sowas wie 'JETZT'." "Achso, okay." Die Doppelgängerin gab den Anderen das Zeichen hochzugehen und zu warten bis die 'Verhandlung' beginnt...

"Los! Wir müssen uns beeilen!", hetzte Nathan, welcher schon auf der Treppe stand. "Vorsicht, da sind noch mehr!", meinte Kurtis neben ihm, der gerade sein Chirugai geworfen hatte, welches sich durch die zwei Männer, die die Treppe blockierte, bohrte und wie ein Bumerang wieder in dessen Hand zurückkehrte. "Woa, danke... los jetzt!", meinte Nate erneut und zog seine Waffe, während er die Treppen hochrannte. "Leute, das dauert ewig... gibt's hier keinen Aufzug?!", fragte Lara, während sie sich umsah. "Sieht nicht so aus...", erwiderte Drake, der den Anderen schon um eine ganze Treppe voraus war. "Los schon!", wiederholte er sich erneut und schoss einen weiteren Söldner, der ihm entgegenrannte, nieder. "Wie viele gibt's von denen eigentlich?!", fauchte er, während Akasha, die als letzte neben Billie nach oben rannte, die Männer beseitigte, die von unten kamen. "Gott, wie viele Treppen denn noch?", murmelte Nate und wurde immer langsamer, sodass ihn der Rest der Gruppe einholen konnte. "So... fast geschafft.", meinte der Abenteurer dann und lief die letzten paar Stufen nach oben. Er atmete einmal durch und öffnete dann vorsichtig die kleine Eisentüre, welche auf's Dach führte, während er langsam mit der Pistole nach draussen zielte. "Okay, die Luft ist rein.", meinte er und gab ein Handzeichen, dass die anderen ihm folgen konnten. "Unten bleiben!", meinte Lara scharf und alle gingen in die Hocke. "Dort drüben...", flüsterte Akasha und deutete auf einige kleine Mauerstücke, die als Deckung dienen sollten. Die Gruppe platzierte sich vorsichtig und hielt nach Fox und Lauren Ausschau. "Da!", flüsterte Nate scharf und zeigte in Richtung der beiden Frauen, die selbstbewusst in die Richtung einer weiteren Gruppe an Söldnern zuschritten.

Alle verharrten still und angespannt hinter dem alten, verfallenen Gemäuer und hofften auf ein baldiges Zeichen.
Es war beinahe totenstill, nur der kalte, eisige Wind wehte ihnen sacht um die Ohren und ließ sie frösteln.
Doch schon bald hörten sie die ersten aufgeregten Stimmen, Akasha hob interessiert und aufgedreht ihren Kopf und riskierte damit entdeckt zu werden so drückte Billie sie schnell wieder runter, unter leisem Protest ihrerseits.
Und dann endlich, geballer! Akasha sprang freudig auf "Ach man warte doch!" zischte Billie hinterher, seufzte und schüttelte nur den Kopf als seine Ehefrau schon wieder über alle Berge war und ihre übermenschlichen Kräfte nutze um über weite, löchrige Stellen zu springen.
Und erst als Akasha schon auf Fox und Lauren zurannte schrien sie "JETZT! .. oh Hi, Aka..." doch da war sie schon an ihnen vorbei und stürzte sich auf den ersten bewaffneten Mann, ging mit ihm zu Boden und rammte ihn ihre - nun längeren und schärferen - Krallen in den Hals, ein letztes Röcheln und er war tot.
Lauren packte eine der am Boden liegenden Waffen und ballerte auf den nächsten Mann der anrannte um seinen Kumpanen zu helfen.
Ein dumpfer Schlag verriet das Billie sich in Anubis verwandelt hatte.
Akasha drehte und wendete sich, wich Faustschlägen und Schüssen aus, trat um sich mit Füßen und Fäusten, brach ein Kiefer hier, kastrierte den anderen da bis sie endlich zu einer Waffe durchdrang, böse lachte und Lauren und Fox im Kugelhagel zur Hilfe kam.
Mehr und mehr Leichen bedeckten den Schneeboden und Blut drängte die weiße Pracht. Anubis schlug mit Klauen und Reißzähnen um sich, brüllte kampfeslüstern währen Nate und Kurtis den Männern ihrer Waffen, und auch Männlichkeit, entledigten.
Schon bald waren die Abenteurer die einzigen die noch standen. Die meisten von ihnen hatten Schrammen, Kratzer und Blutergüsse erhalten, einige auch tiefere Fleischwunden welche kräftig bluteten, aber nicht weiter gefährlich waren.
Ruhe legte sich über das abgeschottete Dorf und die Freunde kamen zusammen um sich gegenseitig mit den Wunden zu helfen.
Akasha nahm alle ihre Kraft zusammen um die schlimmsten Wunden zu schließen indem sie mit Magie weiterhalf, doch schon bald war sie ausgelaugt und musste passen. Glücklicherweise erwies sich der Rucksack des "Alten Sackes" als recht hilfreich, er beinhaltete einige Salben mit welchen sich die junge Leute auf die Sprünge halfen.

"Okay Leute. Das wär jetzt erstmal geschafft.", sagte die Archäologin. Alle anderen schnappten auf und schauten sich um. Überall lagen Leichen. "Schöner Anblick..()", sagte der Klon dann und drehte sich wieder zu Lara, die genervt rumstand. "Ist was?", fragte der Klon dann. "Ne.. wir müssen hier nur irgendwie weg.. Am Besten müssen wir weiter gehen. Rumstehen hilft nichts Leute.", sagte die Countness und wartete noch geduldig auf eine Antwort. Keiner hörte auf sie. Naja, sie fühlte sich jetzt verdrängt und schrie dann auf: "Erhem!! (-.-)" Jetzt hatte sie die volle Aufmerksamkeit von allen. "Können wir jetzt weitergehen?!", fauchte sie.

"Okay. Lara hat Recht... es werden immer mehr kommen, wir sollten weitergehen.", unterstützte Kurtis die angeschlagene Archäologin. "Nathan, du solltest vorangehen... weißt du überhaupt, wo wir hinmüssen?", fragte er dann seinen Kollegen, welcher ihn verwirrt anblickte. "Mehr... oder weniger.", gab dieser ihm zur Antwort. "Wir müssen jedenfalls da rauf... es ist sehr weit oben in den Bergen. Irgendwann werden wir das Kloster sowieso sehen. Es ist... riesig. Und zerfallen.", erläuterte Drake dann, worauf sich die Gruppe dann aufbruchsbereit machte. "Nehmt nur das, das wir auch wirklich brauchen. Ich fürchte es wird anstrengend.", meinte Kurtis und spannte sich seinen Rucksack auf den Rücken. "Okay... gehen wir.", meinte Lara und stapfte Nathan nach. Der Rest der Gruppe packte ebenfalls seine Sachen und folgten dem Paar in die Berge. Mittlerweile hatte es ganz aufgehört zu schneien. "Wartet... Ha! Na das nenne ich praktisch.", rief Kurtis, welcher als letzter mit Fox den anderen nachging, nach vorne. "Was?", rief Lara nach hinten und kam ihm mit Nate ein Paar Schritte entgegen. "Schneemobile!", entgegnete der Lux Veritatis und ging in Richtung des offenen Schuppens. "Ha! Vier Stück. Perfekt.", meinte er, als die ganze Gruppe die warme Garage betreten hatte. "Okay. Fox, wir nehmen das hier.", erklärte Kurtis und stieg auf das erste Gefährt. Akasha und Billie nahmen das zweite, Nathan und Lara das dritte und Lauren ging nach draussen und öffnete die Türen so weit, dass die anderen herausfahren konnte. Als die Gruppe draussen war, stieg die Doppelgängerin, bis Nina ebenfalls aufstieg, auf das letzte und fuhr ebenfalls nach draussen. "Okay, fahren wir los.", schrie Nate nach hinten, um das Motorengeräusch der Schneemobile zu übertönen. Danach fuhr die Gruppe unter Nathans Anweisungen durch die verscheiten Bergschluchten.

Faith war an der Flucht. Sie wurde von der alten Stadt aus bis nach England verfolgt. Drei Tage hat sie nichts mehr gegessen. Sie war außer Atem, als sie in London ankam. Sie blieb sehr leise und unauffällig auf den Straßen. Keiner hat sie bisher bemerkt.
[...]
Als sie ein Schild entdeckte, las sie: "1 km bis zum Croft Manor Estate". Sie zuckte ihre Augenbrauen hoch und rannte los. Sie wusste, dass es dort bestimmt gute Sachen gab, wie z.B. Essen oder Schätze, die sie dann stehlen konnte. 'Bestimmt ein warmes Plätzchen, um nicht von den Arschlöchern entdeckt zu werden..', dachte sie sich. Und sie hatte auch Recht. Nach zehn Minuten stand sie vor einen riesigen Eingangstor. Daneben war auf der Mauer eine Klingel und ein Schildchen. 'Lara Croft, Countness von Abbingdon und Eigentümerin der Villa hinter diesem Tor. (bewohnt)' .... "Hah, es wird bestimmt so gemütlich.. hoffentlich ist keiner daheim..()" Faith kletterte über die große Mauer und schlich sich in den Manor in der Mitte. Sie wusste, dass er bewohnt war. Sie brach die Tür auf. Keiner war in der Eingangshalle. "Gut.. keiner da. Mal sehen, ob doch irgendwer hier ist und mir 'ne Kopfnuss geben möchte.", sagte die aufgeregte Faith und durchsuchte alle Räume in der Villa. "Yey! Ich habe die Bude für mich!()", rief sie freudig und holte sich was zu essen. "Nur Essensreste... ach ist doch schon mal was.", sagte sie und aß los. "Mahlzeiit!"

Der Klon fuhr so schnell wie möglich mit Nina am Nacken hinter den Anderen her, bis sie sie überholte. "Hey Lauren...!" rief Kurtis der angeberisch auf die nächste Eisschräge fuhr, um sich dann mit Fox angeberisch einen abzugriensen. () Nate und Lara genießten eine mehr oder weniger romantische Fahrt in die weiße Landschaft. Während sich Lara and Nathan rankuschelte warf Doppie einen Schneeklumpen auf die beiden, die dann verwirrt nach hinten blickten. ( ) Nina
war nicht gerade zufrieden dass sie keiner bemerkte. Sie war nur Luft für die Abenteurer in deren eigenen Welt. Sie
war kein großer Liebhaber der Kunst, betrachtete die Landschaft dennoch recht einfühlsam.
Sie richtete einige Zeit später ihren Blick auf die dunklen Schatten die aus dem Nichts erschienen. Sie tappte Lauren vorsichtig auf die Schulter. Keine Reaktion. Sie nahm sich ein bisschen Schnee vom weiße Boden und warf den Klumpen zu Kurtis und Fox, die in der Zeit direkt hinter Nate einen Platz fanden. "Was ist denn...!?" fragte die leicht nasse und verärgerte Fox, die sich selbst beim Anblick der immer näher kommenden Schatten, die dem Anschein nach bewaffnete Söldner und Profisportler waren, unterbrach. "Los, los, los...!!" schrie sie im Versuch die Schneemobile und ihre eigenen Gedanken zu übertönen. Nina versuchte kurz bevor die Kopie richtig Gas gab, sich zu drehen, was sie offenbar geshcafft hatte. Sie zückte ihre Maschinenpistole und konzentrierte sich auf das Geschehen jenseits der glücklichen und launischen Stimmung der Croft Truppe, zu der sie wohl gehörte...

Genervt blickte Fox zu den näher kommenden Schneemobilen hinter ihr, flüsterte Kurtis schnell etwas wie 'Halt das Ding bloß ruhig' ins Ohr und stellte sich langsam auf den Sitz des Gefährts. Sie kannte die Leute hinter ihnen, zeigte ihnen mit ihrer Waffe fuchtelnd einen Vogel. »Könnt ihr euch nicht ein EINZIGES Mal aus meinen Angelegenheiten raushalten?! Ihr nervt!«
Die Killerin drückte ab, wäre jedoch beinahe vom Schneemobil gefallen als ihr Freund einen Schlenker machte, und knurrte ihn genervt an, bevor sie einige der Bruderschaftsmitglieder umbrachte - doch es waren um sie herum zu viele.
»Wisst ihr jetzt, warum ich sagte wir sollten einen Bogen um die Gebirge machen?!«, schrie sie ihren Freunden zu. »Das bringt so nichts, ich rufe bei der nächsten Gelegenheit Wesley an, der hält Sloan auf Trab und seine Lakeien von uns weg - da kannst du so beleidigt gucken wie du willst, Kurtis!«
Wusste er überhaupt von ihrer damaligen Affäre mit dem Mann, den sie selbst trainiert hatte? Ihr egal, der Lux Veritatis wirkte beleidigt und sie störte es ungemein.

Als plötztlich ein Rufen von einer ziemlich alten Stimme aus der Haupthalle kam, zuckte Faith genervt und rannte in die Turnhalle, um sich zu verstecken. Sie kletterte die Leiter hoch und versteckte sich in einer kleinen schmalen unsichtbaren Ecke, wo sie keiner entdecken konnte. 'Shit.. wer war das? Ein Opa? Warum sollte ich Angst haben?..' Sie kam wieder aus ihrem Versteck heraus und ging in die Haupthalle, wo ein alter Mann mit zwei Einkaufstüten stand und auf die "Diebin" so fest schaute, dass es ihr unangenehm wurde. Naja, nicht auf Faiths Gesicht hat er geguckt, sondern auf ihre Brüste. "Die sind ja klein.", sagte der gekrümmte alte Mann und ging Faith näher. Faith rannte und sprang ihm unverzüglich auf's Maul, worauf er gleich ohnmächtig wurde. "Super, bestimmt der Butler dieser Croft", sagte Faith dann und schaute in die Einkaufstasche, um nachzusehen, was so drin war. "Ach, übliche Sachen..", murmelte sie, nahm den Mann auf die Schulter und brachte ihn in das nächst gelegene Schlafzimmer. 'Er soll sich hier ausruhen. Und wenn er aufwacht, kann ich ihm alles sagen..'

"Sorry!", rief Kurtis nach oben und konzentrierte sich weiterhin auf die unebenen Schneegefilde, durch die er hindurch musste. "Leute! Da drüben rein!", schrie er und zeigte auf eine kleine Höhle in einem der Berge. "Geht klar!", rief Nathan und lenkte scharf nach rechts, um ebenfalls in die Höhle zu kommen. "Lara!? Kannst du die mal davon abhalten, uns abzuknallen? Ich bin grad leicht beschäftigt.", merkte er and, worauf Lara sich in einem Sprung um 180° drehte und es komischerweiße schaffte, wieder auf dem Schneemobil zu landen. Sie eröffnete ebenfalls das Feuer und so hielten Fox, Nina und Lara die Söldner davon ab, weiterhin auf sie zu schießen. Lauren riss den Lenker ebenfalls scharf nach rechts, worauf Nina ordentlich durchgerüttelt wurde, aber nicht vom Fahrzeug fiel. "Los, rein da!", hetzte der Lux Veritatis und fuhr durch die kleine Felsspalte in die Höhle. Einige Meter später schrie er hektisch nach hinten: "Verdammte Scheiße Leute, Anhalten!"
Er bremste so schnell er nur konnte und verharrte den Fuß im Schnee um zusätzliche Bremswirkung zu erzielen. Nathan, welcher nach ihm kam tat ihm gleich und bremste, so wie Lauren es ebenfalls tat. "Was ist?!", fing Lara dann an und stieg vom Schneemobil ab. "Kuck mal nach unten.", meinte Kurtis mit einem Herzschlag, der so schnell ging, wie vor einigen Sekunden noch sein Gefährt. "Oha.", meinte die Archäologin dann und der Rest der Gruppe kam nach. Die Abenteurer blickten in eine scheinbar endlos tiefe Schlucht, die rundum von Eis umgeben war. "Glück gehabt. Mal wieder.", meinte Fox und drehte sich wieder um. "Wir können hier nicht bleiben.", meinte sie dann. "Sehen wir uns mal um, vielleicht gibt's einen anderen Ausgang...", murmelte Kurtis und zusammen begaben sie sich weiter in die dunkle Höhle.